Im Töpferkurs haben die Schülerinnen und Schüler das Material Ton kennengelernt und erfahren, was man damit alles machen kann. Sie haben gelernt, wie man Ton formt, welche Werkzeuge man dabei nutzen kann und wie man das Werkstück schön gestalten und bemalen kann. Der Kurs waren Kreativität sowie handwerkliche Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefordert. Sie konnten eigene Kunstwerke schaffen, zum Beispiel Tassen, Schalen, Teller, Tiere oder Schmuckstücke, die sie teilweise auch verschenken möchten. Zudem haben sie gelernt, wie aus der formbaren Tonmasse durch Brennen im Brennofen bei hohen Temperaturen stabile, keramische Produkte entstehen.
Der Workshop bot nicht nur die Gelegenheit, mit den eigenen Händen kreativ tätig zu sein und das Material Ton kennenzulernen, sondern auch, sich mit anderen Interessierten auszutauschen und gemeinsam Spaß am Arbeiten zu haben. Durch das Arbeiten mit Ton wurde den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, eine Kunstform zu entdecken, mit der sie bei ihren normalen Schul-, Alltags- und Freizeitbeschäftigungen wahrscheinlich eher seltener in Kontakt kommen.
Der Kurs richtete sich an Schülerinnen und Schüler von Jahrgang 9-13. Pädagogisch angeleitet wurde der Töpferkurs von einer erfahrenen Töpferlehrerin in einer Töpferwerkstatt in Hohemlimburg. Wir wurden finanziell vom Schoolsshop und vom Förderverein unterstützt, ohne diese Unterstützung hätte der Kurs nicht durchgeführt werden können. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ganz ausdrücklich bedanken!!

Erfahrungsbericht einer Workshopteilnehmerin:
Wir haben in unserem 3-tägigen Töpfer-Workshop Schritt für Schritt wichtige Töpfertechniken kennengelernt. Dabei haben wir mit niedrigen Schalen begonnen und sind Tag für Tag mehr in die Höhe gegangen. Somit gab es immer einen klaren roten Faden, an dem wir uns orientieren konnten. Unserer Kreativität war allerdings keine Grenzen gesetzt. Viele von uns wollten schon lange Töpfern ausprobieren, was uns durch den Workshop ermöglicht wurde. Es war schön, sich ausprobieren zu dürfen und Fehler, die wir gemacht haben, konnten wir im Nachhinein für uns nutzen. Besonders interessant war es zu sehen, dass wir alle mit einem Tonklumpen begonnen haben, aber jeder seine eigene Herangehensweise und Vision hatte. Wir mussten natürlich Geduld mitbringen, aber es herrschte eine sehr angenehme Stimmung. Wenn ich nochmal wählen dürfte, würde ich den Workshop wieder wählen. (Sophia Ratteis, Jahrgangsstufe 11)