
Zum zehnten Mal fanden sich die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs (Q1 Phase) der Gesamtschule Haspe zum Gentechnikseminar im Tagungshaus der Ev. Kirche in Meinerzhagen zusammen. Neben den Grundlagen und Arbeitsfeldern der Gentechnologie (Agrargentechnik, Stammzellforschung) waren auch ethisch-religiöse und rechtliche Aspekte der Biotechnologie gleichrangige Schwerpunkte des Seminars. Die Ergebnisse bilden die Basis zur Einschätzung von Chancen und Risiken aktueller Forschung.
In der für alle 75 Schülerinnen und Schülern verpflichtenden Veranstaltung wurden neben den politischen Rahmenbedingungen auch Maßnahmen und Initiativen der Bundesregierung und der EU in Kleingruppen erörtert. Informationen aus erster Hand gab es, wie in der Vergangenheit, durch hochrangige Referenten. René Röspel (MdB, SPD) erörterte wissenschaftliche Aspekte und diskutierte mit den Teilnehmern über die politische Arbeit in Berlin. Klinischen Einblick in die Humangenetische Betreuung von Patienten gab Dr. Miriam Elbracht von der RWTH Aachen.
Begleitend gilt es, in den kommenden Monaten Praxiserfahrung im Schülerlabor der Ruhr Universität Bochum zu sammeln. So soll es zu einer eigenen, fundierten Meinung dieses gesellschaftlich bedeutsamen Themas kommen.
Das Seminar wurde zusammen mit dem langjährigen Kooperationspartner, der Friedrich Ebert Stiftung, veranstaltet. Dadurch konnten die Kosten für alle Schüler gering gehalten werden, was nicht zuletzt die Abi-Kasse freut…
H. Trabhardt
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