
Wenn wir uns unterhalten, produzieren wir etwa zwei bis drei Wörter pro Sekunde. Dabei machen wir uns selten klar, dass wir jedes Wort erst aus unserem Langzeitgedächtnis abrufen müssen.
Im Schülerlabor der Universität Bochum haben Schülerinnen und Schüler am 14.02.2020 untersucht, welche geistigen Prozesse dabei ablaufen. Dazu haben sie zwei Experimente der experimentellen Psychologie geplant, vorbereitet und dann wechselseitig durchgeführt. Die anschließende Auswertung macht deutlich: Menschen greifen sicherer auf Begriffe zurück, wenn sie diese Begriffe lesen, als wenn sie bildliche Darstellungen begrifflich benennen. Letzteres ist etwas fehleranfälliger.
Die Schülerinnen und Schüler konnten an diesem Tag eine Methode und die zugehörige Theorie der Psycholinguistik kennenlernen und selbst erproben. Die hervorragende Betreuung im Schülerlabor ermöglichte so einen ersten Einblick in die wissenschaftliche Arbeit.
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